Auf- und Abbau der Wiesn-Zelte
Vom ersten Rausch bis zum letzten Klowagen – die Kirwa im Zeitraffer

Fotostrecke zum Ablauf einer Kirwa
Was so immer alles passiert, seht ihr am Beispiel der Kirwa von 2014. Gefeiert wurde wie immer von Freitag bis Montag. Wie jedes Jahr fand die traditionelle Kirwa mit Festbetrieb im beheizten Bierzelt und einigen hundert Metern Budenzauber statt. Nach alter Tradition wurde am Samstagnachmittag der Kirwabaum aufgestellt und am Sonntagnachmittag von den Kirwapaaren ausgetanzt. Das hier sind wir...

...und so gehts los: Die Fällung des ausgewählten Kirwabaums











...dann dessen Aufstellung





...die Moila im Kirwafieber



...so wird gefeiert















...und am Montag is a no da Bär los















Die Allersburger Wiesenkirwa 2013
Heuer wurde von Freitag, 27. bis Montag, 30. September gefeiert. Wie jedes Jahr fand die traditionelle Kirwa mit Festbetrieb im beheizten Bierzelt und einigen hundert Metern Budenzauber statt. Nach alter Tradition wurde am Samstagnachmittag der Kirwabaum aufgestellt und am Sonntagnachmittag von den Kirwapaaren ausgetanzt.

Impressionen quer durch die Kirwa:















Die Allersburger Wiesenkirwa 2012
Heuer wurde von Freitag, 28. September bis Montag, 1. Oktober gefeiert. Wie jedes Jahr fand die traditionelle Kirwa mit Festbetrieb im beheizten Bierzelt und einigen hundert Metern Budenzauber statt. Nach alter Tradition wurde am Samstagnachmittag der Kirwabaum aufgestellt und am Sonntagnachmittag von den Kirwapaaren ausgetanzt.













Das war die Allersburger Wiesenkirwa 2009
2009 wurde von Freitag, 2. Oktober bis Montag, 5. Oktober gefeiert. Wie jedes Jahr fand die traditionelle Kirwa mit Festbetrieb im beheizten Bierzelt und einigen hundert Metern Budenzauber statt. Nach alter Tradition wurde am Samstagnachmittag der Kirwabaum aufgestellt und am Sonntagnachmittag von den Kirwapaaren ausgetanzt.

Der Freitag (Vorkirwa und Weinfest)









Der Samstag (Kirwabaum aufstellen und Sappralot)







Der Sonntag (Baum austanzen)











Der Montag (Kirwabär und Woidarawöll)





Das war das Programm:

Am Freitag
fand im Zelt ab 20 Uhr ein gemütliches Weinfest, gestaltet von den Kirwapaaren, statt.

Am Samstag
wurde um 14 Uhr der Kirwabaum aufgestellt.
Ab 20 Uhr spielte "Sappralot" im Festzelt.

Am Sonntag
war großer Zelt- und Wiesenbetrieb mit Budenzauber, Autoskooter, Kinderkarussell, Schiffschaukel, Losbuden, vielen Fieranten u.v.m.
Um 14 Uhr wurde der Kirwabaum von den Kirwapaaren ausgetanzt.
Ab 16 Uhr sorgte die Trachtenkapelle Hohenburg für Unterhaltung.

Am Kirwamontag
wurde nachmittags der Kirwabär durchs Dorf getrieben.
Ab 15 Uhr war auf der Kirwawiese Kindernachmittag mit Bewirtung im Zelt.
Ab 20 Uhr spielte die Gruppe "Woidarawöll" im beheizten Festzelt auf.
Für das leibliche Wohl sorgte die Dorfgemeinschaft Allersburg mit Kaffee und Kuchen, Bratwürstln, Käse und vielem mehr. Am Sonntag war Mittagstisch im Zelt.

Auf ihren Besuch im Jahr 2010 freuen sich jetzt schon:
Die Dorfgemeinschaft Allersburg
und die Kirwapaare.

Das war die Kirwa 2008
(Bilder zur Vergrößerung anklicken)
Vom 4. bis 6. Oktober feierten die Allersburger ihre traditionelle Wiesenkirwa mit Festbetrieb im beheizten Bierzelt und einigen hundert Metern Budenzauber. Nach alter Tradition wurde am Samstagnachmittag der Kirwabaum aufgestellt und am Sonntagnachmittag von den Kirwapaaren ausgetanzt.

Ausnahmezustand in Allersburg
(Bilder zur Vergrößerung anklicken)

Oberkirwapaar 2008
Michael Geitner (*1990 †2012) und Lissy Geitner



Baumaufstellen



Austanzen

























Im Festzelt









Da Kirwabär







Aus und vorbei bis zum nächsten Jahr



Wer das Baumaustanzen 2007 nochmal sehen möchte, für den haben wir das ganze Spektakel hier nochmal als Video online gestellt >klicken<

Tradition seit 1576
Die Tradition der Allersburger Kirchweih kann man in den Annalen des Hochstiftes Regensburg und des Pflegamtes Hohenburg bis zum Jahre 1576, also über 400 Jahre zurückverfolgen, als sich damals der fürstbischöfliche Pfleger aus Hohenburg mit seinen Getreuen und einer Abordnung des Pfalzgrafen Ott-Heinrich der Pfalz Neuburg- Donau wegen des Kirchweihfriedens der "Allersburger Wiesen" fast kriegerisch in die Haare gekommen wären.

Die Pfarrkirche St. Michael hoch über dem Lauterachtal gehört zu den ältesten Kirchen der Diözese Regensburg. Im Jahre 848 hatte der damalige Bischof Erchanfried einem Adeligen names David die Kapelle ad Alarespurc und das Lehen seines Schwiegervaters Werinbert zu Büchheim aus Lebenszeit übergeben. Mit Übergang der Kapelle von Allersburg in seinen Besitz wurde er Eigenkirchenherr.

Der erste nachweisbare Pfarrer von Allersburg war dann erst der 1243 genannte Gottfried. Im Jahre 1378 werden in einer Urkunde für den Allersburger Pfarrherrn zwei "Zugesellen", also zwei Hilfsgeistliche (Kooperatoren) genannt, und bis ins 19. Jahrhundert war der Pfarrer immer der "Dekanus natus" des gleichnamigen Dekanates. Am 17. Oktober 1400 versah Papst Bonifaz die Kirche von Allersburg mit einem für immer gültigen Ablass zu besonderen Hauptfesten.

Impressionen vergangener Kirchweihen
(Bilder zur Vergrößerung anklicken)















Die aktuellen Bilder 2008 hat uns der Oberkirwabursch Michael Geitner besorgt, die Bilder der vergangenen Jahre wurden von Paul Böhm zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an Euch für die Unterstützung!